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Neuigkeiten
13.07.2016, 17:00 Uhr
Amtsschimmel wiehert: CDU fordert "Keine Schranken zwischen Norderstedt und Langenhorn"
Jahrzehntelanger Wanderweg entlang der Tarpenbek wieder länderübergreifend freigeben!
Es ist ein unglaublicher Vorgang, welcher sich mittlerweile zum zweiten Mal innerhalb von kürzester Zeit in Hamburgs Norden ereignet. Zuerst wurde die beliebte Wegverbindung zwischen Susebekweg und Högenbarg entlang der Susebek in Hamburg-Hummelsbüttel, nach jahrzehntelanger öffentlicher Nutzung, durch eine 7.500 EUR teure Toranlage gesperrt. Jetzt kam heraus, dass an der Tarpenbek, welche entlang des Stadtteils Langenhorn und dem benachbarten Norderstedt fließt, eine Sperrung durch die Aufstellung von diversen „Reiterbalken“ aus Holz für mehrere 1.000 EUR stattgefunden hat.
Begründung:  Es handelt sich um wasserwirtschaftliche Arbeits- und Schauwege, welche der Gewässerunterhaltung dienen und „entsprechend ihrem Zweck unterhalten werden“. Der jahrzehntelang freizugängliche Weg wäre nicht mehr verkehrssicher, obwohl die Gewässerparzelle für eine fünfstellige Summe hergerichtet wurde.
Hierzu erklärt Arne Krohn, Vorstandsmitglied der CDU Norderstedt:  „Es ist unzumutbar, dass diese Schranke zwischen Norderstedt und Langenhorn, dem nördlichsten Teil Hamburgs, errichtet wurde. Steuergelder müssen sinnvoller eingesetzt werden. Wir sind der Meinung, dass die Menschen vor Ort ein Höchstmaß an Lebensqualität erhalten sollen. „Durchgang verboten“-Schilder und „Reiterbalken“ aus Holz sind keine Lösung, sondern verschleiern nur die Notwendigkeit aktiv zu werden und eine Verbesserung der vorhandenen Situation herbeizuführen. Deshalb fordern wir, dass der wasserwirtschaftliche Arbeits- und Schauweg zum Wanderweg ausgebaut und die Schranken umgehend abgebaut werden. Davon profitieren alle gleichermaßen. Beispielsweise Spaziergänger mit und ohne Hund, Jogger und Nordic Walker. Zudem wird dieser naturlandschaftliche Bereich nachhaltig aufgewertet.“

Richard Seelmaecker, Vorsitzender der CDU in Langenhorn und Bürgerschaftsabgeordneter ergänzt: Es wiehert wieder einmal der Amtsschimmel. Die Menschen nutzten diese Grünverbindung entlang der Tarpenbek und müssen das auch weiterhin tun können. Hamburgs Lebensqualität ist gerade wegen des vielen Grüns hoch. Statt Verbotsschildern sollte der Weg verbessert werden. Das ist kostengünstig und gut investiert für die Menschen in Langenhorn und Norderstedt.“ So sahen es auch die Spaziergänger, Joggerin und Radfahrer, die die CDU-Politiker bei einem Vor-Ort-Termin am vergangenen Freitag trafen. Das Verbotsschild stieß bei allen Bürgern auf absolutes Unverständnis.